Der Desktop Client Salud.exe kann über eine Vielzahl von Parametern gesteuert werden. Diese beeinflussen das Startverhalten sowie diverse Eigenschaften der Anwendung. Im folgenden Beitrag werden die einzelnen Parameter aufgezeigt sowie deren Benutzung.
Parameter können direkt über die Kommandozeile eingegeben werden. Dies kann herkömmlich über die cmd.exe oder über die etwas modernere Powershell von Microsoft Windows geschehen. Die Syntax ist wie bei allen anderen Programmen immer der Name der Anwendung „salud.exe“ gefolgt von den Parametern die durch einen Bindestrich eingeleitet werden. Beispiel: salud.exe -d
Eine weitere Möglichkeit besteht darin Parameter in einer Verknüpfung zu hinterlegen. Hierzu erstellt man eine neue Verknüpfung, vorzugsweise auf dem eigenen Desktop. Mit der rechten Maustaste öffnet man das Kontextmenü der Verknüpfung und ruft die Eigenschaften auf. Daraufhin erscheint ein Dialog. Dort kann man nun im Feld „Ziel“ die gewünschten Parameter eintragen. Wichtig ist hierbei, dass die Parameter hinter dem abschließenden Anführungszeichen geschrieben werden.
Folgende Parameter stehen derzeit zur Verfügung:
- -d Erzwingt die Aktualisierung der Serverdatenbank. Dieser Parameter wird im Normalbetrieb nicht benötigt
- -ld Erweitert die Logdatei und erzeugt zusätzliche Einträge zu allen geladenen Assemblies der Anwendung
- -fast Eine Schnellstartoption die automatisiert beim Startvorgang einige Abläufe übergeht
- -lm Lädt ein Model aus einer lokalen Modeldatei und nicht aus der Datenbank
- -o [Verbindung] Startet eine bestimmte Verbindung aus der Konfigurationsdatei (z.B. Test- oder Schulungsdatenbank)
- -w Erzwingt ein Datenbankupdate, gleich wie Parameter -d allerdings ohne Standardwerte zu erzeugen
- -c [Verbindung] Dieser Parameter erwartet einen SQL Server Connectionstring (nur lokal)
- -m [ModuleListName] Lädt optionale Module aus der Konfigurationsdatei
- -ns Unterbindet den Startbildschirm (Splashscreen)